Ob mich was nervt, oder ob ich mich nicht nerven lasse – das ist reine Einstellungssache. Die Einstellung ist meist über Jahre trainiert, dazu ein paar Beispiele:
- das Erschrecken über eine Spinne, die sich plötzlich in meiner Nähe abseilt,
- oder sich darüber ärgern, dass man vergessen hat, Butter fürs Frühstück einzukaufen
- oder der nicht gemähte Rasen in Nachbars Garten
- oder die Musik der Anderen, die als zu laut empfunden wird
- oder in Wut geraten, wenn der Partner ein falsches Wort zur falschen Zeit sagt
- und sicher fällt Ihnen auch ein passendes Beispiel ein
So richtig bewusst wird einem das, wenn man sich selbst während des Ärgerns, während des Wutreflexes oder während der ängstlichen Reaktion versucht zu beobachten. Stellen Sie sich mal neben sich 😉 , und stellen Sie sich die Frage, wo im Körper steckt die Emotion? Ist es das wert? Oder ist es doch mal wieder eine Mücke, die zu einem Elefanten gemacht wird?
Ein kleiner Animationsfilm von Hanjin Song auf Youtube zeigt eine gute Methode, mit solchen kleinen Mücken umzugehen. Viel Spaß mit der Macht der Gedanken!
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