In die Mitte mit einem Gebet

Ich habe heute einen dieser Kettenbriefe erhalten – diesmal ging es um ein Gebet der Heiligen Teresa, das beim Wünschen helfen soll. Ich bin keine Freundin von Kettenbriefen – finde dieses Gebet aber sehr schön und teile und verbreite es heute einfach auf diese Weise:

Möge heute überall Frieden sein.
Mögest Du Gott vertrauen, dass Du genau dort bist, wo Du vorgesehen bist zu sein.
Mögest Du Dir der unendlichen Möglichkeiten gewahr sein, die durch den Glauben geboren werden.
Mögest Du jener Geschenke bedenken, die Du erhalten hast
und die Liebe weiterleiten, die Dir gegeben wurde.

Mögest Du in Zufriedenheit wissen, dass Du ein Kind Gottes bist.

Es sind einfache Weisheiten, einfache Gewissheiten, die – wie ich finde – einfach entspannend wirken. Ganz unabhängig davon, ob du an einen Gott glaubst oder nicht. Schön fand ich hierzu den Beitrag zu diesem Gebet bei Volker Hepp. Interessant zur Vertiefung ist auch die Webseite Zeitzubeten.org.

Beten ist für mich ähnlich wie Meditation – der Unterschied ist allerdings, dass ich in der Meditation versuche, still zu werden und nichts zu erwarten, einfach das annehmen, was ist. Also keine Wünsche mit der Meditation verbinden, sondern einfach die Stille praktizieren und den Atem beobachten. Im Beten ist für mich ein Dialog enthalten und oft auch ein Ziel. Vielleicht muss man erst ruhig und still werden, um in den Dialog mit sich selbst treten zu können. Auf jeden Fall kann beides zur Mitte führen. Wünsche euch, dass es gelingt.

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